Heurige wolff
Da vorauszusehen war, daß weder in den Kstenstädten, denen wegen der Jahreszeit von der See her nicht leicht Hilfe kommen konnte, noch auch im Innern des Landes, das längst von den Persern so gut wie vllig geräumt war, der Widerstand groß sein werde, so war es unntig, das ganze Heer an diesem beschwerlichen Zuge teilnehmen zu lassen berdies mußte zu den großen Bewegungen, die den Feldzug des nächsten Jahres erffnen sollten, das Heer mit frischen Truppen aus der Heimat verstärkt werden.Der Knig zog wieder nach Perge, von dort weiter durch das rauhe Gebirgsland der heurige wolff Pisidier nach Phrygien zu marschieren.Von hier aus machte er mit drei Phalangen und mit den Schtzen und Agrianern einen Streifzug in das rauhe Kilikien in sieben Tagen hatte er teils durch Gewalt, teils in Gte die Unterwerfung dieser Gebirgsbewohner vollendet, damit seine Verbindung mit den westlichen Provinzen gesichert.Sein Sohn und Nachfolger Mausollos verfolgte die Pläne des Vaters, er vergrßerte auf jede Weise seine Macht und seine Reichtmer dann auch mit Lykien betraut, beherrschte er zwei wichtige Seeprovinzen Kleinasiens um so näher lag es ihm, seine Seemacht schon der Vater hatte, als persischer Nauarch, gegen Cypern gekämpft weiter zu entwickeln er verlegte die heurige wolff Residenz wieder nach Halikarnaß, das er durch Zusammenziehung von sechs kleinen Ortschaften vergrßerte er erregte den Bundesgenossenkrieg gegen die Athener, um deren Seemacht zu schwächen selbst nach Milet streckte er seine Hand aus.Mit außerordentlicher Tätigkeit hatte er das feste Halikarnaß noch durch neue Werke, namentlich durch einen breiten und tiefen Graben verstärkt, die aus Persern und Sldnern bestehende Besatzung vermehrt, seine Kriegsschiffe in den Hafen der Stadt gezogen, um durch sie die Verteidigung zu untersttzen und die Stadt im Falle einer längeren Belagerung mit Lebensmitteln zu versehen er hatte die Insel Arkonnesos, welche die Bai im Osten beherrschte, befestigen lassen, nach Myndos, Kaunos, Thera, Kallipolis Besatzungen gelegt, kurz alles so vorbereitet, daß Halikarnaß der Mittelpunkt hchst erfolgreicher Bewegungen und ein Bollwerk gegen das Vordringen der Makedonen werden konnte.In eben diesen Tagen war es, daß ein verruchter Plan ans Licht kam, doppelt verrucht, weil er von einem der vornehmsten Befehlshaber des Heeres ausging, dem heurige wolff Alexander Großes verziehen und Grßeres anvertraut hatte.Die Landschaft Kilikien war in der Kette der persischen Satrapien der Ring, der die des vorderen und oberen Asiens zusammenhielt.Schon hatten sich ihm die anderen Städte der Insel ergeben, aber die bedeutendste, Mytilene, hatte ihrem Bunde heurige wolff mit Alexander treu und sich auf die makedonische Besatzung, die sie aufgenommen, verlassend, seine Aufforderung abgewiesen.Die Bogenschtzen des rechten Flgels traf der heftigste Angriff, ihr Anfhrer fiel, sie mußten weichen die Agrianer hielten stand, schon war das schwere Fußvolk nahe heran, Alexander an der Spitze die heftigsten Angriffe der Barbaren zerschellten an der geschlossenen Masse der Beschildeten, im Handgemenge erlagen die leichtbewehrten Pisidier unter der schweren Waffe der Makedonen fnfhundert lagen erschlagen, die anderen flchteten, der Gegend kundig entkamen sie.Alexander kannte die Stimmung seiner Truppen ihn heurige wolff beunruhigte diese Ungebundenheit nicht, die der Krieg erzeugt und fordert.Sie verlangten, gleich aufzubrechen, gleich zu kämpfen.Allerdings war Alexander abgeschnitten man hat ihn der Unvorsichtigkeit angeklagt, daß er die amanischen Tore nicht besetzt, daß er keine Besatzung in Issos zurckgelassen, sondern die zurckbleibenden Kranken einem grausamen Feinde preisgegeben habe sein ganzes Heer, sagt man, hätte elend untergehen mssen, wenn die Perser eine Schlacht vermieden, das Meer durch ihre Flotte, die Rckzugslinie Alexanders durch eine hartnäckige Defensive heurige wolff gesperrt, jedes Vorrcken durch ihre Reiterschwärme beunruhigt und durch Verwstungen, wie sie Memnon geraten, doppelt gefährlich gemacht hätten.
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