Carmen köster
"Verletzte Seele, hätt er je geglaubt.Ich carmen köster weiß den Wegdrum scheuche Furcht und Trauer." Wohl tausend standen auf dem Tor bereit, Vom Himmel hergestrzt.Mir schien er einem Zornigen zu carmen köster gleichen.Gleichwie wo sich der Rhone Wogen stauen, Bei Arles, und bei Pola dort am Meer, Das Welschland schließt und netzt der Grenze Gauen, Grabhgel sind im Lande rings umher, Wo auf unebnem Grunde Tote modern So hier, doch schreckte dieser Anblick mehr, Denn zwischen Gräbern sieht man Flammen lodern, Und alle sind so durch und durch entflammt, Daß keine Kunst mehr Stahl und Eisen fodern.Sie sprachen "Komm allein, laß gehn den Toren, Der hier carmen köster hereindrang mit so keckem Mut." Bald sah ich, wie zu Qual ihm und Verdruß Die Kotigen mit ihm beschäftigt waren, Drob ich Gott loben noch und danken muß.Was unsrer harrt, dort auf den schmutz gen Wogen, Wenn carmen köster dir s der Qualm des Sumpfes nicht versteckt.Wie Sollst du jetzt mit klaren Grnden sehen." Drauf ich "Wie jetzt mein Fehler mich verdrießt! O sagt dem Hingesunknen, Trostentblßten, Daß carmen köster noch sein Sohn das heitre Licht genießt.Wir schleppen ihn in diesen Wald voll Gram, Und jeder Leib wird an den Baum gehangen.Er wird, wenn ihn Der Tag einst neu umfängt, den Fehl zu bßen, Dort frisch ans Licht carmen köster dein Angedenken zieh n.Da kehrt er sich zu mir mit schwerem Gange.
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